Ciao Ihr Lieben!
Der Tag der Arbeit, oder besser Nichtarbeit, ist auch in
Italien angesagt (Wobei es ja heißt, dass südwärts von Rom in Italien ohnehin keiner
mehr arbeitet). Und den habe ich in Puglia diesmal ganz traditionell verbracht.
Außerhalb von Lecce wird seit über 30 Jahren in einem kleinen Ort auf dem Land
ein Maifest gefeiert, zu dem mich meine Gastgeberin einfach mitgeschleppt hat.
Was damals mit einer handvoll Leute begann, ist inzwischen zu einer Institution
geworden: Heute kommen hier die Leute aus der ganzen Umgebung Lecces zum Event
von KURUMUNY (Der Besitzer des Grundstücks ist zugleich Begründer eines gleichnamigen Verlags, der sich vor allem auf regionale Themen rund um Apulien spezialisiert hat) zusammen um
zu picknicken, die Kinder auf den Wiesen Fußball spielen zu lassen,
traditionelle Musik zu hören, zu tanzen, zu trinken und vor allem: zu essen.
Für mich also eine wunderbare Gelegenheit, mal wieder ein bisschen in den
italienischen Alltag zu pienzen. Leute beobachten, Dinge aufschnappen und vor
allem: ganz, ganz viel italienisch sprechen mit den Freunden meiner
Gastgeberin. Es war einer dieser Tip-Top-Tage, an denen man morgens aufsteht und
sich denkt: Zur Hölle, ich pfeife heute auf all die Fehler, die ich mache, und
quatsche mich einfach zu Tode. Und das hat ziemlich bombig funktioniert, muss ich
sagen!
Hier habe ich für euch ein paar Eindrücke gesammelt:
Am Stand von Lunula Creazoni hab ich nicht nur viel geplauscht - es musste als Andenken auch einer der tollen Ringe sein.
A presto!
Rieke
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